Ratgeber Notebook & Computer SSD-Festplatten Test: Transcend 250S 2TB ist gut und günstig
Eine SSD-Festplatte kann im Vergleich zu einer gewöhnlichen HDD-Festplatte in etwa hundert Mal schneller auf Daten zugreifen. Somit lassen sich mit dem Kauf einer SSD-Karte auch ältere Laptops und PCs wieder deutlich schneller machen. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich ohnehin ein neues Gerät zuzulegen, sollten Sie am besten immer direkt eine SSD-Festplatte verbauen lassen. Doch welche SSD-Karte ist wirklich gut und welche Auswahl an SSD-Karten habe ich überhaupt? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf einer SSD achten sollten, und präsentieren Ihnen die Transcend 250S 2TB, eine gute sowie günstige SSD-Festplatte, die bei unserem SSD-Festplatten Test besonders gut abschneiden konnte.
Welche SSD-Festplatte brauche ich für meinen PC?
Wenn Sie auf der Suche nach einer SSD-Festplatte für Ihren PC oder Laptop sind, haben Sie grundsätzlich die Wahl aus folgenden Optionen:
- Einer TLC-SSD,
- einer SLC-SSD
- und einer MLC-SSD
Jede Variante bringt verschiedene Vor- und Nachteile mit sich:
TLC SSD-Festplatte (Triple Level Cell)
TLCs sind in der Herstellung besonders günstig. Sie können drei Bit pro Zelle aufnehmen und erlauben eine höhere Speicherdichte als die anderen Festplattenarten. Somit eignen sie sich überwiegend für preiswerte Massenspeicher. Doch sie haben auch einen Nachteil: Die Lebensdauer ist im Vergleich zu den anderen Festplatten deutlich geringer.
SLC SSD-Festplatte (Single Level Cell)
Mit SLCs kann nur ein Bit pro Zelle aufgenommen werden. Dies führt zu einer enorm schnellen Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Somit eignen sich SLC-Festplatten vor allem für Nutzer und Nutzerinnen, die sich eine Highspeed-Übertragung von Daten wünschen. Der Nachteil: Die Herstellung solcher Speicherzellen ist sehr teuer, was sich in einem deutlich erhöhten Endpreis niederschlägt.
MLC SSD-Festplatte (Multi Level Cell)
MLCs gelten dagegen als die goldene Mitte. Sie ermöglichen eine Aufnahme von zwei Bit pro Speicherzelle und erlauben eine relativ zügige Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auch der Preis für MLC-SSDs liegt eher im Mittelfeld. Deshalb eignen sie sich prinzipiell für jeden Nutzer und jede Nutzerin und sind die am weitesten verbreitete SSD-Festplattenart.
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SSD-Festplatte: Auf was muss ich beim Kauf einer SSD achten?
Zunächst einmal sollten Sie beim Kauf einer SSD-Festplatte auf einen geeigneten Formfaktor des Solid State Drive achten. Denn hier haben Sie die Wahl aus einem 2.5-Zoll-Format, dass dem einer gewöhnlichen Magnetfestplatte ähnelt, und SSD-Festplatten in Form eines M.2-Riegels, welche etwas kleiner als ein Arbeitsspeicherriegel sind. Beide Formate haben Vor- und Nachteile:
Vor- und Nachteile von SSDs im M2.-Format
Der größte Vorteil der kompakten Bauweise eines M.2-Riegels ist logisch: Die geringere Größe einer M.2-SSD eignet sich optimal für kompakte System wie einen Laptop oder ITX-Builds. Zudem bieten SSD-Festplatten im M2.-Format eine schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeit, wenn diese via PCIe-Protokoll angeschlossen werden. Festplatten im 2.5-Zoll-Format werden dagegen noch immer über SATA-Anschlüsse verbunden. Zudem bietet das Format eine höhere Kapazität, die sich gerade für anspruchsvolle Nutzer und Nutzerinnen gut eignet.
Vor- und Nachteile von SSDs im 2.5-Zoll-Format
Der klare Vorteil von SSDs im 2.5-Zoll-Format ist die Tatsache, dass SATA-Anschlüsse nach wie vor deutlich weiterverbreitet sind. M.2-Steckplätze sind dagegen eher rar oder müssen separat gefertigt werden. Somit eignet sich gerade bei älteren PCs eine Festplatte im 2.5-Zoll-Format. Zudem sind Geräte mit M.2-Slots meist um einiges teurer in der Anschaffung. Ein weiterer Nachteil ist es, dass solche dann meist auch nur einen Steckplatz bieten. Wer also mehrere Festplatten benötigt, sollte sich definitiv für eine 2.5-Zoll-SSD entscheiden.
Unser SSD-Test: Welche SSD-Festplatte ist die Beste?
In unserem SSD-Festplatte Test konnte vor allem eine SSD überzeugen: Die Transcend 250S mit 2 Terrabyte. Sie begeistert mit Transferraten von stolzen 6.300 Megabyte pro Sekunde. Dabei überträgt die SSD jede Art von Daten in dieser Geschwindigkeit. Auch bei den gemessenen Operationen pro Sekunde, kurz IOPS, konnte die Transcend SSD gute Werte erzielen mit 50.910 IOPS bei 512-Byte-Paketen. Bei 4.096-Byte-Paketen erreichte die SSD-Festplatte ganze 45.928 IOPS und konnte somit als eine der schnellsten Festplatten in unserem SSD-Test abschneiden.
Hohe Werte in unserem SSD-Test: Die Transcend 250S 2TB
Auch die Schreibleistung der Transcend SSD-Speicherkarte überzeugt. Mit Transferraten-Werten um die 5.500 Megabyte pro Sekunde liegt die SSD-Festplatte weit über dem Durchschnitt. Die Zugriffszeit hierfür liegt bei guten 0,2 Millisekunden. Die gute Lese- und Schreibleistung verdankt die SSD-Festplatte ihrer PCI-Express Version 4.0 Schnittstelle. Zudem verfügt die Transcend 250 2TB über einen extra Kühlkörper sowie eine Speicherkapazität von 2.000 Megabyte. Laut Hersteller können außerdem Daten mit bis zu 2.690 Terabyte auf der SSD gespeichert werden. Zudem bietet der Produzent eine 5-jährige Garantie auf jegliche Defekte und Probleme. Der Preis für die Transcend SSD-Festplatte liegt bei ca. 200 Euro. Ein fairer Preis für eine solch leistungsstarke SSD.
